Dass Amalgamplomben die Gesundheit beeinflussen können, ist schon seit vielen Jahren bekannt. Deshalb reicht es in der zahnärztlichen Praxis meist nicht aus, das einst „verbaute“ Amalgam – eine schon seit Jahrhunderten bekannte Quecksilber-Legierung – einfach wieder aus der Mundhöhle zu entfernen und durch unschädliche Materialien zu ersetzen.
Amalgamsanierung
Der Körper als Giftdepot
Was wir tun
Bei einer von uns durchgeführten Amalgamsanierung leiten wir mit homöopathischen oder biologischen Mitteln Quecksilbereinlagerungen im gesamten Körper aus. Die dadurch entstehenden, zusätzlichen Schwermetallbelastungen gleichen wir durch die Gabe von Vitamine A, C und E sowie den Spurenelemente Zink und Selen aus. Das unterstützt Ihr Immunsystem sowie Ihre körpereigene Entgiftung und schützt Ihren Stoffwechsel vor Schäden durch freie Radikale. Dazu ist es unbedingt erforderlich, die Entgiftungsbehandlung individuell an den Patienten anzupassen. Wir führen eine Amalgamsanierung nur unter Berücksichtigung aller vorhandenen gesundheitlichen Störungen durch. Bei der Entfernung von Amalgam setzen wir zudem den sogenannten Kofferdamm ein – ein dünnes Gummituch, das die Mundhöhle abdeckt und so vor eventuellen Schleifstäuben abschirmt. So gewährleisten wir optimalen Schutz. Erst danach erhalten Sie eine endgültige körperverträgliche zahnmedizinische Versorgung.
Amalgam ist eine schon seit dem 13. Jahrhundert bekannte Legierung, die aus zumeist giftigen Elementen wie Quecksilber (53%), Silber (20%), Kupfer (12%) und Zinn (15%) besteht. Seit dem 19. Jahrhundert wird es als preiswertes und bequem zu verarbeitendes Material für Zahnfüllungen verwendet. In der ganzheitlichen Medizin gehen wir davon aus, dass bei der Verwendung von Amalgam eine Vielzahl von Nebenwirkungen auftreten, die zu chronischen Vergiftungen und Allergien führen können.
Eine Quecksilber- oder Bleivergiftung kann zu einer Verminderung der Gehirnleistung oder zu chronischer Erschöpfung führen. Außerdem können der Stoffwechsel von Muskel-, Nerven- und Organzellen beeinträchtigt werden. Quecksilber durchbricht schnell die Blut-Hirn-Schranke, was zu Gehirnschäden führen kann und den Ausbruch von Krankheiten wie Alzheimer, Multiple Sklerose oder Parkinson fördert. Außerdem beeinträchtigt Quecksilber die Nierenfunktion, bewirkt Hauterkrankungen und Menstruationsstörungen, schädigt bei Männern die Spermien und schon im Mutterleib die Entwicklung des Fötus.
Mögliche Äußerungen einer Amalgam-Reaktion:
- Leistungsabfall
- rasche Ermüdung
- Schlaflosigkeit
- Appetitlosigkeit
- Depressionen
- Nervenerkrankungen
- Kopfschmerzen
- Migräne
- Haarausfall
- Hautausschläge
- Erkältungskrankheiten
- Rheumatische Störungen
- Herzrhythmusstörungen
- Magen-Darm-Entzündungen
- Erbrechen
- Durchfall
- Blasenentzündungen
- hormonelle Störungen
- Unfruchtbarkeit
Bei einer Studie der Universität Heidelberg wurde festgestellt, dass innerhalb einer Testreihe von 490 vermeintlich unfruchtbaren Frauen mit Kinderwunsch nach einer Schwermetall-Ausleitungstherapie mehr als 50% dieser Frauen schwanger wurden.
Schon bei ganz normalem Speichelfluss können sich im Mundraum toxische Bestandteile aus einer Amalgamfüllung lösen. Auch beim Kauen von heißen oder sauren Speisen kann das austretende Quecksilber in den Organismus gelangen und so starke Schädigungen hervorgerufen. Quecksilber kann aber auch auf anderem Weg in den Körper gelangen. Fische und Seetiere enthalten Quecksilber, genauso wie Milch und andere Nahrungsmittel. Sogar die Luft enthält einen gewissen Quecksilber-Anteil.